Präferenzieller Ursprung und Freihandelsverträge
Die Schweiz hat mit vielen Staaten ein Freihandelsabkommen abgeschlossen. Fast jährlich kommen neue dazu. Für Exporteure, Zulieferanten von Exporteuren, aber auch für Importeure wird es deshalb immer schwieriger, die Übersicht zu behalten. Komplexität und Fehlerquote im Zusammenhang mit den präferenziellen Ursprungsregeln nehmen zu. Unterschiedliche Bedingungen sind einzuhalten, damit ein Produkt die präferenziellen Ursprungsregeln erfüllt.
- das System der Freihandelsabkommen
- die Kumulationsmöglichkeiten der Schweizer FHA
- Bestimmung des präferenziellen Ursprungs
- die Listenregeln richtig interpretieren und umsetzten
- die revidierten PAN-EURO-MED (PEM) Listenregeln
- Spezialfall UK: aktueller Stand und Kumulationsmöglichkeiten
- Import: korrekte Ursprungsnachweise von ausländischen Lieferanten
- Inland: korrekte Lieferantenerklärungen von Schweizer Lieferanten
- Export: korrekte Ursprungserklärungen sowie EUR.1/EUR.MED/EUR.1-CN
- Vorteile, Rechte und Pflichten des Ermächtigten Ausführers (EA)
- Wichtigkeit von Vordokumenten: VAV-Import und Lieferantenrechnungen
- Ursprungsüberprüfung der Zollbehörden: Verantwortlichkeiten und Strafbestimmungen
- Strategie, Systematik und Sicherheit im Ursprungsmanagement
- Vereinfachungen und Umsetzungen in der Praxis
Geschäftsführer/innen sowie Exportsachbearbeiter/innen, die sich regelmässig mit der Abwicklung von Exportgeschäften befassen sowie Sachbearbeiter/innen, die in ihrem Unternehmen für die Zoll- und Exportabwicklung verantwortlich sind oder zukünftig beauftragt werden.
Markus Wermelinger ist eidg. dipl. Exportleiter und seit mehreren Jahren Leiter Exportdienste bei der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz.
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Mitglieder einer Handelskammer oder S-GE
- vor Ort oder online: CHF 550.–
Nichtmitglieder
- vor Ort oder online: CHF 650.-
Preis
CHF 650.–